The Novel
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Des Verliebten| Studentens| Ander Theil/| Welchen| Unter der Lebens-und| Liebes-Geschichte| Des| Spanischen Marchesens Infor-|tunio de Stellos.| Der galanten Welt| Zur| Vergönten Belustigung/| Schertz-und Ernsthafft vorstellet| Celander.| [double rule]| Cölln/ bey Peters Marteau ältesten Sohne| Jonas Enclume genandt/ 1715.
frontispiece [luxurious room, on his bed the lover kissing his mistress, views with different scenes]/ black and red titlepage/ [6] pp. dedication: "Frauenzimmer der Residentz-Stadt Leinona"; dat.: Friedberg in der Wetterau, 6.9.1715; signed: Celander/ [6] pp. preface dat.: Friedberg in der Wetterau, 1715; signed: Celander/ p.[1]-288/ 8°.
{3: AB:152592; Beibd.1}.
According to Meusel, Lexikon verstorbener deutscher Schriftsteller Gressel, Johann Georg, Feldarzt von August II. von Sachsen und Karl II. von Schweden; according to M. Bauer, 1926, p.199: Ch. Woltereck. In any case not the same person who used the pseudonym "Celander" to publish Die verkehrte Welt oder satyrischer Roman (Cölln, bey Peter Marteau nachgelassenen Erben, 1718).
Cf. Teil 1 (1709).
Title: "Lebens- und Liebes-Geschichte"; preface indirectly by comparing the piece with a: "Roman".
Vorrede zum Erfolg von Thl. 1, die Damen von Leinona enträtselten noch immer; als Romanist verfolgt, weiß Celander sich in der Gesellschaft von Menantes; bei Mißfallen des eigenen empfiehlt er die Romane von Selamintes. - Toledo [eine Stadt im sächsischen Universitätsgebiet]. Infortunio hat gleich in der ersten ihm geltenden Nacht drei Frauen hintereinander: eine ihn versehentlich adressierende Dame, die dann zufrieden mit dem Zufall ist, deren Dienerin, dann noch eine der drei Prostituierten, die er in Gesellschaft von Freunden trifft. Die vorläufig unglückliche Liebe zu Bellandra finanziert er mit Liebesdiensten an deren Base, Bellandra wird verheiratet, kommt am Ende jedoch als Witwe frei. Zusatz-Paare. Dazwischen novellistisches reihum-Erzählen in diversen Compagnien, zuweilen Briefe, vor allem lüsterne Gedichte und explizite Beschreibungen von Handgreiflichkeiten an sich nie weigernden Frauenzimmern.
o.s.